testosteron spritzen dosierung ist für Frauen ebenfalls wichtig, denn auch sie haben einen körpereigenen Testosteronspiegel. Testosteron übernimmt auch im weiblichen Körper eine Vielzahl von Funktionen. Es steuert beispielsweise den Zucker und Fettstoffwechsel, indem es hilft, Körperfett zu reduzieren. Es fördert den Cholesterin-Abbau und unterstützt den Aufbau von Muskelgewebe und Muskelmasse (anabole Wirkung).
Mangelt es ihnen an dem Geschlechtshormon, bekommen sie das empfindlich zu spüren. Sie fühlen sich schlapp und antriebslos, sind niedergeschlagen, leiden womöglich sogar unter Blutarmut. Auch die Fruchtbarkeit nimmt ab, weil weniger Spermien in den Hoden heranreifen. Oft sinkt der Pegel mit dem Alter und den damit einhergehenden Gebrechen. Unabhängig von den Wechseljahren wirken sich auch einige chronische Krankheiten negativ auf das sexuelle Verlangen aus. So reduziert die verminderte Produktion von Schilddrüsenhormonen bei einer Hypothyreose die Libido. Ein schlecht kontrollierter Diabetes mellitus kann zu Nerven- und Gefäßschäden führen.
Seit zwei, drei Jahren fragen meine Patientinnen nach Hormonen, sobald sie ein gewisses Alter erreichen. Das beginnt schon bei Frauen um die vierzig, die erste Anzeichen spüren, dass etwas mit ihrem Körper geschieht. Sie sind alarmiert, sobald der Abstand zwischen den Monatsblutungen unregelmässiger wird. Die Nachfrage nach einer Hormonersatztherapie stieg sprunghaft an. Testosteronersatz steht Frauen in verschiedenen Formen zur Verfügung. Androgen-Östrogen-Kombinationen können oral eingenommen werden.
Bei Frauen sollte die Messung etwa 7 Tage nach dem Eisprung erfolgen – das entspricht bei einem 28-Tage-Zyklus ungefähr dem 21. Der Progesteronspiegel bei Männern ist konstant niedrig und schwankt nicht wie bei Frauen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist entscheidend, um Heißhungerattacken und Gewichtszunahme zu vermeiden. Daher sollten stark verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Alkohol reduziert werden. Mit zunehmendem Alter verändern sich die Hormone – und sie können auch aus dem Gleichgewicht geraten.
Ab diesem Alter könnten sich Kinder "in ihrer Geschlechtlichkeit auch in der Zukunft sehen und dadurch Annahmen treffen über ihre Zukunft als Mann oder Frau". Studien belegen, dass männliche Pheromone sowohl bei heterosexuellen Frauen als auch bei homosexuellen Männern die Aktivität des Hypothalamus stimulieren - nicht aber bei heterosexuellen Männern. Der Hypothalamus ist eine Drüse im Zwischenhirn, die unser Instinktverhalten und die Sexualfunktionen beeinflusst. Mai 1990, wurden weltweit Millionen von Menschen plötzlich "gesund". Denn an diesem Tag strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste der menschlichen Krankheiten.
Dass das "Männer-Hormon" Testosteron mit den Wechseljahren einer Frau zu tun hat, mag erst einmal verwirrend klingen. "Aber Testosteron ist auch für Frauen wichtig", erklärt Gynäkologin Anneliese Schwenkhagen.
Hierbei wird das männliche Sexualhormon durch transdermale Methoden wie Gele, Pflaster oder durch Injektionen verabreicht. Diese können zwar die Symptome lindern, sind aber nicht ohne Risiken. Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Hautveränderungen oder eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen eine Langzeittherapie oft problematisch.
Klaus M. Beier, der Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Berliner Charité. Die menschliche Sexualität zeichne sich durch ihre Vielfalt aus. Bis dahin galt die gleichgeschlechtliche Liebe als eine Art "Geisteskrankheit". Betroffene wurden vielfach in Heilanstalten oder Gefängnisse gesperrt und mit Stromstößen oder fragwürdigen Psychotherapien "behandelt". Das Glioblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor bei Erwachsenen. So diagnostizieren und behandeln Mediziner und Medizinerinnen die Krebserkrankung.
Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen. Hitzewallungen, veränderte und unregelmäßige Blutung, Tendenz zur Gewichtszunahme – solche Symptome werden meist recht rasch mit dem Wechsel assoziiert. Anders sieht es aus bei Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen, Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression, aber auch Osteoporose, Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes. Doch auch diese Probleme können mit dem Klimakterium, dem Fachausdruck für diesen Lebensabschnitt, in Zusammenhang stehen. Clara Wildenrath ist Diplom-Biologin, Wissenschaftsjournalistin und Buchautorin. Sie berichtet sowohl für Fachkreise als auch für Laien über Grundlagen und Neuerungen in der Medizin.
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